Rezension

Fairplay 134 – Rezension: Small World of Warcraft

Das kam unerwartet. Mein Kumpel legt mir den Schicksalshammer direkt vor die Füße. Mit einer kleinen Truppe samt Artefakt ist er auf meiner Insel eingefallen und hat dabei übersehen, dass ich ihm den so wertvollen Hammer umgehend abnehmen und direkt gegen ihn einsetzen kann. Meine Tauren, die zuvor die glücklos agierenden Trolle abgelöst hatten, schlagen unbarmherzig zu, erobern Fleckchen um Fleckchen und erhaschen so den Gesamtsieg. Willkommen in der Welt von Warcraft!

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Fairplay 134 – Rezension: Switch & Signal

Wo gibt es denn so etwas: Bei einem Eisenbahnspiel soll ich mit meinen Mitspielern zusammenarbeiten? Wir sollen gemeinsam Züge über den Plan lotsen, anstatt uns gegenseitig Gleise in den Weg zu legen, Aktienmehrheiten abzujagen oder um lukrativen Aktionsfeldern zu konkurrieren? Also das gab es ja noch nie, zumindest nicht in meinem Eisenbahnkosmos…

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Fairplay 131 – Rezension: Rumble Nation

El Grande in Japan? Hier kommt etwas für Spiele-Hipster: RUMBLE NATION, ein schnelles Mehrheitenspiel aus Japan, das 2018 den „Grand Prize” des Game Market in Tokio gewonnen hat. Spannend. Was noch für das Spiel spricht: Optisch erinnert es an EL GRANDE, das 24 Jahre nach seiner Auszeichnung noch immer mein Lieblings-Spiel-des-Jahres ist. Die erste Partie

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It's a Wonderful World - Beitragsbild

Fairplay 131 – Rezension: It’s a Wonderful World

IT’S A WONDERFUL WORLD ist in guter Näherung ein weiteres 7 WONDERS Plagiat, wie schon CARNIVAL OF MONSTERS. Ja, es gibt einige Änderungen in vielen Details, z.B. eine Produktionsphase und völlig andere Kartenbauregeln. Am Spielgefühl ändert dies aber erstaunlich wenig und schon gar nicht überall zum Guten – zumindest viel weniger als ich erhofft hatte.

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Fairplay 133 – Rezension: Tapestry

Natürlich werden auf einer Spieleschachtel Namen verraten: Vorne der Autor, hinten Illustratorinnen, Gestalter, manchmal sogar Redakteure. TAPESTRY benennt weitere 565 Menschen. Sechs Lektoren, acht Entwickler für die Automa-Variante, 164 Testspieler und auf der letzten Regelseite alle 400 Vorbesteller*innen der deutschen Version. Macht zusammen rund 570 Menschen von A (Adams, Katy) bis Z (Zopetti, Christina). Das ist natürlich überflüssig, datenschutzrechtlich zumindest bedenklich, aber irgendwie auch charmant.

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Fairplay 133 – Rezension: Spirits of the Wild

Fünf Tiere des Waldes sind einst in den Nachthimmel emporgestiegen. Mit Edelsteinen kann man ihren Geist zu sich locken, der großzügig Punkte verspricht. Auf der Erde ist der Kojote geblieben. Der wird der Konkurrenz ins Geviert geschickt und so partiell eine Blockade aufgebaut. Aber dieser Gauner ist unstet und kommt garantiert wieder zurück zu einem selbst. Das alles hört sich etwas verquer an, ist es thematisch auch.

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Fairplay 129 – Rezension: Railroad Rivals

Das ist kein Eisenbahnspiel! Dieses Fazit kam ganz schnell. Warum nicht? „Weil keine Strecken gebaut werden.“ Echt nicht?! Wir platzieren doch Lokomotiven auf den Stadtplättchen. Mein Mitspieler hat aber trotzdem irgendwie recht: RAILROAD RIVALS fühlt sich nicht unbedingt wie ein klassisches Eisenbahnspiel an. Es schraubt halt niemand an seinem Streckennetz. RAILROAD RIVALS fühlt sich irgendwie eher wie ein 1830 an…

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