Fairplay 136

Fairplay 136 – Rezension: Flotilla

Wir schreiben das Jahr 1954. Etwa acht Jahre sind vergangen, seit die Amerikaner das erste Mal nach Kriegsende wieder am Zünder rumfummelten. Mit der Operation Crossroads begann damals der amerikanische Forschungseifer rund um die Zerstörungskraft ihrer Nuklearbomben, der in der Operation Castle seinen denkwürdigen Höhepunkt fand. Dieses Mal geht das eh schon zweifelhafte Zündeln gründlich daneben. Eine Fehleinschätzung der Sprengkraft sorgt für eine verheerende Überraschung, denn sie überstieg die Erwartungen um das zweieinhalb bis dreifache. Soweit zum historischen Hintergrund. Nicht unerwähnt bleiben sollte, dass all dieses Treiben humanitäre Katastrophen zur Folge hatte. Denn das zur traurigen Berühmtheit gelangte Bikini-Atoll war ehemals bewohnt. Die annähernd zweihundert Menschen der Inseln Bikini und Enyu mussten ihre Heimat verlassen und begaben sich auf eine Odyssee über lebensunwürdige Inseln. Später dann wieder zurück in die alte, verstrahlte Heimat, die schließlich nach etlichen krebsbedingten Todesfällen kurz darauf für immer verlassen wurde und noch immer als unbewohn

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Fairplay 136: Pandemic Legacy Season 0

Dezember 1961: Es regnet, 41°F, CIA Hauptquartier in Washington, mitten im Kalten Krieg. Agent Cooper beginnt mit der Einsatzbesprechung per Video. Als Medizinerinnen zu Agentinnen ausgebildet erhalten wir gleich zwei Aufgaben: Sucht den verschwundenen Agent Sabik und findet Informationen über ein geheimnisvolles Project MEDUSA. Wir erhalten wenige weitere Informationen und sollen gleich loslegen.

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Fairplay 136 – Editorial

Liebe Leserinnen, mit Freude darf ich verkünden: Keine einzige Mail, kein einziger Genderfehler. Das heißt ja eigentlich nix, denn es könnte zwar welche geben, nur ist Ihnen jeder dieser Fehler total egal. Oder gibt es doch keine? Und am besten klappt das Gendern sowieso, wenn es erst gar nicht erforderlich ist, es deshalb nicht durch Sternchen, Doppelpunkte, was*auch#im:mer auffällt. Wobei ich nicht wirklich verstehe, wo denn da die Schwierigkeit ist. Sternchen oder Doppelpunkte sind doch Zeichen wie unsere Buchstaben. So wie wir alle Buchstaben lesen können, die ganich gesprochen werden. Im heimischen Stall sparen wir uns oft das R. Gibts hiea nich. Wuast, Kiasche, Kiache, so sprechen wir. Normal. Und in einem Stall andernorts eben anders. Da sind wir doch sehr tolerant, sind stolz auf unsere unterschiedlichen Sprachfärbungen. Deutsch ist nun mal nicht immer das selbe Deutsch. Könnwa mit leben, odah?!

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