Bestes Kartenspiel 2007

À la carte-Expertenbefragung

CAYLUS MAGNA CARTA
von William Attia

Ystari/Huch & friends

2. ZEITALTER DER ENTDECKUNGEN von Alfred Viktor Schulz Phalanx
3. VOR DEM WIND von Torsten Landsvogt Phalanx
4. KABALE UND HIEBE von Lutz Stepponat Hans im Glück
5. SITTING DUCKS von Keith Meyers Amigo
6. MILLIONEN VON SCHWALBEN von Urs Hostettler Fata Morgana
7. FANGFRISCH von Andreas Pelikan Queen
8. ANNO 1701 – DAS KARTENSPIEL von Klaus Teuber Kosmos
9. GLORIA PICKTORIA von Alan R. Moon/Peter Gehrmann Zoch

Der Franzose William Attia hat mit seinem CAYLUS MAGNA CARTA den von der FAIRPLAY verliehenen À la carte-Preis für das beste Kartenspiel 2007 gewonnen. Obwohl es erst im Juni auf den Markt kam, galt es als Favorit für den Kartenspielpreis. MAGNA CARTA ist eine Adaption des komplexen Brettspiels CAYLUS, das 2006 den Deutschen Spiele Preis gewonnen hat. Das Konzept erinnert an das 2004 als bestes Kartenspiel ausgezeichnete SAN JUAN, das eine vereinfachte Adaption des Brettspiels PUERTO RICO war.
Zusammen mit dem Autor Attia werden auch der französische Verlag Ystari und Huch & friends, die das Spiel in Deutschland verlegen, ausgezeichnet. Huch & friends hatten bereits im Vorjahr mit dem einfach und schnell zu spielenden AUSGERECHNET BUXTEHUDE den À la carte-Preis gewonnen. CAYLUS MAGNA CARTA ist hingegen ein vergleichsweise anspruchsvolles Spielvergnügen, das die von der FAIRPLAY befragten Expertinnen und Experten mit einer eingängigen Regel überzeugen konnte. Die Preisverleihung findet im Rahmen der Essener Spiel ’07 statt.

>> À la carte 1991–2006