Wie alles begann

Fairplay Heft 1 – damals noch mit 2-farbigen Cover. Viel Spaß beim stöbern.

»FAIRPLAY – ganz anders sollte unser Magazin sein alle anderen Fanzines am Markt. DIN A4 und Softcoverbindung, dazu noch ein farbiges (wenngleich auch anfangs ’nur‘ 2-farbiges) Cover! Was heute ziemlich albern klingen mag, war 1987 eine ziemliche Herausforderung und nicht ohne Grund waren Pöppel-Revue, Spielblatt, Spielkunde-Informationen und andere Fanzines einfarbig DIN A5 geheftet. Die billige Methode nach Schülerzeitungsart eben. Tatsächlich war die technische Umsetzung nur mit viel Vitamin B und viel Verständnis für unser Hobbyprojekt seitens Familie und Arbeitgeber möglich, die uns da sehr freie Hand ließen und sei es auch nur mit kollegialer Unterstützung à la „Das habe ich jetzt nicht gesehen – mach mal ruhig weiter.“ Ehrlich, ich weiß nicht, wie viele Stunden ‚Schwarzarbeit‘, also bezahlte Arbeitszeit in den ersten Ausgaben stecken, aber das dürfte enorm sein. Stundenlange Telefonate vom Diensttelefon, Massen von Fotokopien und Druckvorlagen auf lau – heute wäre das vermutlich ein Kündigungsgrund, aber damals ging das eben noch, wenn die Kollegen mitspielten…« aus Rückblick auf Heft 1 aus der Fairplay Nr.81.