A la carte Preis 2017: Les Poilus aka The Grizzled

Unsere Wahlfrauen und -männer haben entschieden:

Den Titel À la Carte 2017 gewinnt Les Poilus.

Das ist in gewisser Hinsicht ein erstaunliches Ergebnis. Erstens ist es ein kooperatives Spiel, zweitens hat es eine sehr düstere Thematik. Es geht um den 1. Weltkrieg, um den Grabenkrieg im Westen, um ständigen Überlebenskampf und ums Scheitern. Das Spiel ist niemals ein Zuckerschlecken, bietet keine Wohlfühlatmosphäre, dafür aber ein immens dichtes Spielerlebnis. Und ist immer aufs Neue eine Herausforderung. Eine Erweiterung ist längst erschienen: Les Poilus: Zu Befehl!

Mittlerweile ist unser Preis sehr international. Die meisten Autoren kommen nicht aus Deutschland. Nur Friese, Kiesling, Kramer und Rosenberg – die altbekannten Recken unter unseren Autoren – sind auf den vorderen Plätzen vertreten. Friedemann Friese sogar zwei Mal.

  • Fabien Riffaud und Juan Rodriguez: Les Poilus bei Sweet Games
  • Friedemann Friese: Fabelsaft bei 2F-Spiele
  • Wolfgang Kramer und Michael Kiesling: Glück Auf! Kartenspiel bei eggertspiele
  • Friedemann Friese: Futschikato bei 2F-Spiele
  • Yusuke Sato: Tempel des Schreckens bei Schmidt
  • Jacques Zeimet: Dodelido bei Drei Magier
  • Uwe Rosenberg: Bohnanza – Das Duell bei Amigo
  • Connor Reid: 5-Minute Dungeon bei Kosmos
  • Emerson Matsuuchi: Century: Die Gewürzstraße bei Abacusspiele
  • John D. Clair: Mystic Vale bei Pegasus

Wir gratulieren allen platzierten Autoren und Verlagen und wünschen Ihnen, liebe Leserinnen und liebe Leser, viel Spaß beim Kartenspielen!

Die Rezension von LES POILUS ist auch online verfügbar: https://www.fairplay-online.de/2020/05/fairplay-121-rezension-les-poilus.html


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1 Kommentar zu „A la carte Preis 2017: Les Poilus aka The Grizzled“

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