Scoutaktion 2007 – Das Endergebnis

Karl-Heinz Schmiel (Foto) hat mit dem im Heidelberger Spieleverlag erschienenen TRIBUN die Scoutaktion der FAIRPLAY gewonnen. Uwe Rosenbergs AGRICOLA folgt an zweiter Stelle, HAMBURGUM von Mac Gerdts belegt den dritten Platz.

Die beliebtesten Titel der SPIEL ’07 bei den FAIRPLAY-Spielescouts (Titel mit mindestens 50 Nennungen und einer guten Durchschnittsnote):

1. TRIBUN von Karl-Heinz Schmiel (Heidelberger) 1,6
2. AGRICOLA von Uwe Rosenberg (Lookout) 1,7
3. HAMBURGUM von Walther „Mac“ Gerdts (PD/Eggert) 2,0
4. CUBA von Rieneck/Stadler (Eggert) 2,0
5. VOR DEM WIND von Torsten Landsvogt (Phalanx) 2,1
6. IM JAHR DES DRACHEN von Stefan Feld (Alea) 2,2
7. FILOU von Friedemann Friese (2F) 2,3
8. KINGSBURG von Chiarvesio/Iennaco (Truant) 2,3
9. AMYITIS von Cyril Demaegd (Ystari/Huch & friends) 2,4
10. DARJEELING von Günter Burkhardt (Abacus) 2,4

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(außer Erweiterungen, Wiederauflagen und Kinderspiele)

14 Kommentare zu „Scoutaktion 2007 – Das Endergebnis“

  1. Tja, leider nicht!

    OT: „Die Ausweise waren gleich weg. Seit ihr Abonnenten?“ -„Nein.“ – „Dann könnt ihr nicht abstimmen!“

  2. Die Abonnenten hatten ihre Scoutausweise per Post zugeschickt bekommen. Alle anderen mussten sich einen Ausweis am Messestand besorgen. Sie haben fast für alle ausgereicht, nur sehr wenig Scoutinteressierte mussten abgewiesen werden. Noch mehr Ausweise auszustellen, hätte unsere Kapazitäten gesprengt. Sorry.

  3. Wer Samstag Abend oder am letzten Tag kommt, muss ja wohl damit rechnen, dass bis dahin genug andere da waren, die sich einen Ausweis besorgt haben. Und der OT stimmt so nicht! Es wurde schon mehr erklärt, als die Zusatz-Ausweise weg waren.
    An Chris:
    wenn du willst, dass wieder jeder abstimmen darf, dann komm mit ein paar anderen Freiwilligen zu Messe und übernimm die Arbeit dafür.

    Für Fairplay war die bearbeitbare Grenze mit Abbonenten- und Zusatzausweisen erreicht.

  4. An Anonym:

    Wieso muss ich damit rechnen, dass man sich nicht mehr registrieren kann, wenn man spät kommt? Nirgendwo war etwas davon zu lesen, dass es ein Limit gibt. Leider konnte ich nicht schon am Donnerstag kommen, sondern eben erst am Samstag.
    Der OT ist leider OT gewesen, mehr Erklärungen gab es nicht. Ganz sicher.
    Und auf die Tränendrüse brauchst du auch nicht zu drücken. Da ist mir eine klare Antwort wie die von Harald lieber.

    Ich verstehe, dass da viel Arbeit dahinter steckt, aber nach den hehren Vorsätzen der diesjährigen Aktion kam das eben etwas überraschend. Ich verstehe auch nicht den ganzen Sinn dahinter, wieso Ausweise? Ich hätte auch einfach meinen Namen und Adresse auf ein Blatt schreiben können und unter Vorlage des Persos abgeben können, oder?

  5. Warum Ausweise? Stand u.a. in den ausführlichen Erläuterungen, die in Mengen am Stand auslagen und auch angeschlagen waren… Ein wichtiger Grund für uns bzw. das beteiligte Standpersonal: Nach etlichen Jahren wissen wir inzwischen zu kalkulieren, welche Mengen an Stimmabgabe zu bewältigen sind, ohne dass 2 Personen 4 Tage lang von morgens bis abends Noten eingeben müssen. Diesen Aufwand haben wir großzügig kalkulert und entsprechend viele Ausweise auch auf der Messe ausgegeben. Irgendwann waren die Ausweise tatsächlich weg und auch andere konnten nicht mehr abstimmen. Die haben es allerdings sportlich gesehen und verstanden, dass der betriebene Aufwand hoch genug ist.

  6. An Chris:

    Ausweise deswegen, weil damit die Anzahl begrenzt werden konnte.
    Wie hätte man die mit deinem Vorschlag der selbst gemachten Zettel denn im Auge behalten sollen?
    Und das mit der Tränendrüse verstehe ich nicht, wo wurde die den gedrückt?

  7. Hier auf der Seite wurden als Grund lediglich die Manipulationsversuche der letzten Jahre genannt. Von einer Überlastung steht da nichts. Der Zettel der am Stand lag, war aber – zumindest der Teil, den ich dann beim kurzen Warten auf die Abfuhr gelesen habe- Inhaltlich dem Seitentext ähnlich.
    Aber nun Schwamm drüber, das mit dem großen Aufwand ist tatsächlich ein guter Grund, den ich auch nachvollziehen kann. Ich wäre froh, man hätte ihn mir schon am Stand mitgeteilt, oder hier auf der Seite darauf hingewiesen.

    Warum Tränendrüse? Immer wenn man freiwillige Arbeit (oder Kleinverlage und deren Arbeit)kritisiert, erhält man Antworten der Art „Mach’s selber besser.“, „Sei froh, dass es die überhaupt gibt.“ usw.

  8. Interessant wäre ja die Zahl, auf die die Teilnehmer begrenzt wurde. Gerade bei derarteige Umfragen und Bewertungen lässt eine limitierte Teilnehmerzahl zumindest den Gedanken aufkommen, dass das Ergebnis auch nur limitiert zuverlässig ist. Und wenn schon Limitieren, dann ist vorher Ankündigen natürlich eine Frage der Fairness und Transparenz.

  9. nun gibt’s einen fairplay online blog, der es dank der kommentarfunktion ermöglichen würde munter über neue und alte spiele, über spielekritiken und spieleszene und alles drumherum zu diskutieren… und der schafft es seit MONATEN auf kaum 5 (ich hab nicht nachgezählt) kommentare von nicht-fair-play-autoren, weil die leser schweigen (und ich fürchtete schon, außer mir liest hier wohl kaum einer) …. und NUN, bei einer sache, die ich mal eher unter die rubrik Bürokratie und Verwaltung buchen würde, gibt’s binnen 3 tagen 11 postings… ich find’s erschütternd…
    ps: ich scoute jedes jahr und möglichst schon donnerstags, weil ich hoffe, dass meine info anderen spielern ein bissel hilft und weil so eine scoutaktion ja nur funktioniert wenn (möglichst schon do und fr) genug leute auch noten abgeben… ich würde problemlos auf’s selbst-scouten verzichten und mich nur an den schnellen infos der andren spieler freuen, nur denke halt: „wenn das alle so machen wird’s nix mit den scouttrends“
    …. habe ich jetzt seit jahren was falsch verstanden an der scout-aktion? geht’s da in wirklichkeit drum die eigene meinung „unterzubringen“? 😉

    alex

  10. Alex, du hast zu 100 prozent Recht, schon erstaunlich ueber was sich ein ( verhinderter) Scouter so aufregen kann….
    ich gebe Dir jetzt mal Note 1 auf deinen Beitrag ;-)…
    ansonsten wuensche ich allen Lesern und Spielern, dass sie viel Spass beim Spielen haben und es gibt ja i.d.R. Moeglichkeiten genug Spiele selbst mal zu testen bevor man sie sich kauft oder auch andere Rezensionen, Foren zu lesen…

    in diesem Sinne,
    Spiel gut
    Harald

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